12.09.08

Subjektive Objektivität

Seit einiger Zeit schwirrt mir schon ein Begriff durch den kopf. Ich glaube besonderst hervorgerufen durch Sherlock Holmes Geschichten, die ich im Moment versuche zu lesen, komme aber wenig dazu.
Heute nun, nach einer kleinen Google-Suche wird mir klar, dass das doch nicht so ein grosser Schwachsinn ist, den ich mir da ausgedacht habe, wie ich erst angenommen habe.
Es scheint ein Begriff in der Medizin, aber auch bei den gängigen Kommentar- und Bewertungsfunktionen diverser Online-Portale zu sein.
Was ICH damit meine, ist, dass man eine objektive Bewertung einer Sache nur abgeben kann, wenn man die persönlichen Einzelheiten diesen oder jenen Sachverhalts berücksichtigt.
Blöder Satz; hört sich so Möchtegern-Schlau an, nichtsdesto trotz glaube ich, kommt man so in verschiedenen. Aspekten zu einem Ergebniss.
Aber wieso wird einem gesagt "Mensch, wieso bist du wegem diesem und jenem denn so niedergeschlagen?"
Da blieb mir nur "Was sollte ich den sonst sein?" als Antwort zu geben.
Naive Freude bringt einen genauso wenig weiter wie ständige Griesgrämigkeit, man sollte die Dinge sehen wie sie sind, aber aus einem persönlichen Sichtfeld.

Wenn das doch grosser Schwachsinn seien sollte; lasst es mich wissen.

Will nicht grössenwahnsinnig wirken, aber ein wenig begebe ich mich gerade auf den Spuren der ganz Grossen:

"Der Kritische Rationalismus ist eine von Karl R. Popper begründete philosophische Denkrichtung. Popper beschreibt ihn als Lebenseinstellung, „die zugibt, dass ich mich irren kann, dass du recht haben kannst und dass wir zusammen vielleicht der Wahrheit auf die Spur kommen werden“. Kennzeichnend ist ein vorsichtig optimistischer Blickwinkel auf Leben und Dinge, der in den Buchtiteln Alles Leben ist Problemlösen und Auf der Suche nach einer besseren Welt seinen Ausdruck findet." [Wikipedia]

Oder siehe auch Erkenntnistheorie

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